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Privatsphäre im smarten Zeitalter

 

Wir leben in einer Welt, die vernetzter – und intelligenter – ist als jemals zuvor. Auf Knopfdruck kommuniziert man mit dem anderen Ende der Welt, während Sprachbefehle Zugang zu Entertainment, Terminen und Technologie im Haus geben.

Mit den ganzen intelligenten Geräten – von Lautsprecher über Kühlschränke bis hin zu Glühbirnen – stellt sich zurecht die Frage, wie sich das Wahren unserer Privatsphäre mit dem technischen Fortschritt vereinbaren lässt.

Smart Home Privatsphäre ist ein Thema, das in den letzten Jahren weltweit Besorgnis erregt hat. Und größtenteils hat dies wohl damit zu tun, wie intelligente Lautsprecher und andere Geräte, die immer zuhören, persönliche Daten sammeln und nutzen.

Laut dem aktuellen Smart Radio Report der NPR and Edison Research, begründeten 63% der Befragten, die keinen Smart Speaker besitzen, diese Tatsache mit Angst vor Hackern und unbefugtem Zugriff auf private Informationen.

Vertrauen spielt für viele Menschen demnach eine wichtige Rolle in der Nutzung von Sprachassistenz. Eine Studie Trendmonitor Deutschlands belegte, dass für 52% die Nichtanschaffung eines Smart Speakers auf Überwachungsangst zurückzuführen ist.

Ähnliche Sorgen werden sogar von jenen geteilt, die bereits smarte Geräte besitzen. In einer Microsoft Studie zu Sprachassistenz-Nutzern gaben 41% an, Bedenken zwecks Vertrauen zu haben, wobei 52% Datenschutz und 41% passives Mithören spezifizierten.

WAS AMAZON SAGT

Amazon, ein nennenswertes Unternehmen in der Smart-Home-Branche, versichert seinen Kunden, dass alle Alexa- und Echo-Geräte konzipiert sind, die Privatsphäre zu schützen, indem Nutzern Transparenz und Kontrollierbarkeit eingeräumt wird. Das Gerät beginnt erst dann mit der Aufzeichnung, wenn es das „Alexa“-Weckwort hört. Anschließend werden alle Interaktionen bei der Übertragung an die Amazon Cloud verschlüsselt und dort sicher gespeichert.

Alexa-Nutzer wissen anhand des blauen Lichtindikators oder des Tonsignals, wann das Gerät aufzeichnet. Echo-Lautsprecher haben sogar eine Stummschaltaste, die die Mikrofone elektronisch abschaltet.

 

BEUNRUHIGENDE NACHRICHTEN

Trotz dieser von Unternehmen wie Amazon getroffenen Maßnahmen, gibt es nach wie vor Bedenken zur Smart-Home-Sicherheit. Diese sind hauptsächlich auf beunruhigende Nachrichten aus der ganzen Welt zurückzuführen, welche über das Gefährden der Kundenprivatsphäre berichteten.

Eine dieser Geschichten enthüllte unaufgeforderte „gruselige Lacher” von Alexa, nachdem mehrere Nutzer diese bizarren Erfahrungen in sozialen Medien geteilt hatten. Ein weiterer beunruhigender Vorfall verbreitete sich weltweit, nachdem Developer des deutschen Security Research Labs Alexa- und Google-Home-Fähigkeiten als Astrologie-Apps maskierten, wobei in Wirklichkeit, Gesprächen gelauscht wurde.

Vor kurzem offenbarte ein Ex-Amazon-Chef gegenüber BBC Panorama, dass er sein Echo-Gerät abschaltet, wenn er Privatsphäre wünscht. „Es gibt Gespräche, die niemand mitanzuhören hat und schon gar nicht geteilt werden sollen. Da schalte ich das Gerät dann einfach aus", so Robert Frederick, ein ehemaliger Manger bei Amazon Web Services.

„Zugängliche Daten werden gesammelt – mit dem Datenrecht ist man König. Alles dreht sich um die Daten. Alles", fuhr er fort.

Unterdessen sorgte ein extravagant-aussehendes Armand, das Mikrofone in der Nähe am Mithören hindert, für Schlagzeilen in der New York Times. Auch wenn das unhandliche Accessoire nur ein Prototyp ist, machte es deutlich, zu welchen drastischen Maßnahmen die Menschen bereit sind, um ihre Privatsphäre zu schützen.

Angesichts der Verbreitung solcher Geschichten in den Weltnachrichten, ist es nachvollziehbar, dass Verbraucher Vorbehalte wegen der Privatsphäre im smarten Zuhause haben. Um dem entgegenzuwirken, obliegt es nun den Herstellern, mit transparenten Lösungen das Vertrauen der Kundschaft zurückzugewinnen.

 

EIN SMART SPEAKER, DER PRIVATSPHÄRE PRIORISIERT

Zu Pures erstem intelligenten Lautsprecher sagte Director of Engineering Martin Harrison: „In Anbetracht der wachsenden Sorgen um die Datensicherheit, hatte bei der Entscheidung, mit dem DiscovR in den Smart Speaker Markt einzusteigen, die Wahrung der Kundenprivatsphäre stets oberste Priorität."

„Die Mic-Drop-Funktion ist eine elektromechanische Lösung, die DiscovR Nutzern Privatsphäre garantiert. Die Technologie trennt die Mikrofone physisch, was das Ablauschen eines geschlossenen DiscovR Lautsprechers unmöglich macht – unabhängig von Motiven und Ressourcen."